DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Opferverein "Glasbrechen" richtet offene Worte an die taz
Lesehinweis

Sehr geehrte Frau Pohl,

Ihr Redakteur Christian Füller hat uns – Betroffene sexualisierer Gewalt an der Odenwaldschule – als einer der wenigen Wissenden (von vielen möglichen Wissenden) energisch, empathisch, und mit dem endlich absolut notwendigen, dringend angezeigten Furor, seit Jahren unterstützt.

Sein Wissen um die päderastischen Vorgänge auch in der Partei der Grünen in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wie um die äusserst beschwerlichen Umgänge damit seitens der Partei “Bündnis 90 / Die Grünen” in der Gegenwart hat überhaupt erst dazu geführt, dass jetzt endlich Aufklärung organisiert, bezahlt und betrieben wird. Das allein ist Ihrem Redakteur Christian Füller zu verdanken.

‘cif’ benannte früh schon Daniel Cohn-Bendit als den, der er früher war: ein Promotor päderastischer Übergriffe. Wie und warum nur wollen Sie dies bestreiten? Und warum fundierte Berichte dazu auch in Ihrem Blatt jetzt nicht mehr zulassen? Betreiben Sie eine Grünwetterdiktatur? Dann vielen Dank dafür. Daniel Cohn-Bendit hielt es bis zum heutigen Tag für überflüssig, unnötig, sich auch nur mittels einer kleinen Äusserung mit den vielen Opfern der Päderasten an der Odenwaldschule solidarisch zu zeigen. Auf ein entsprechendes Anschreiben unsererseits hat er – wie viele andere angeschriebene Politiker jeglicher Couleur – nicht reagiert. Wir kennen das also. Umso wichtiger war und ist für uns die mediale Unterstützung seitens Christian Füllers.
[...]
So wie Sie agieren, (vermutlich um der Partei “Bündnis 90 /Die Grünen” im Wahlkampf möglichst nicht zu schaden), ist das ein Affront – gegen die Opfer, gegen die Freiheit der Berichterstattung, gegen das Berufsethos von Journalisten. Dass Christian Füller bei Ihnen keinen echten Rückhalt findet, sollte für Ihr Blatt beschämend sein.
[...]
Ihr fehlendes Verständnis wirft auch ein fahles Licht auf die Partei, der Sie nahe zu stehen scheinen. “Macht und Feigheit sind ein übles Paar” schrieb die FAS am 25. August dieses Jahres. Damit waren Sie, sehr geehrte Frau Pohl gemeint.  [...]


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