DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Mein neuer Buschkowsky-Artikel im "Tagesspiegel"

Mein neuer Buschkowsky-Artikel im "Tagesspiegel"
von Thomas Baader

Meinen neuesten Debatten-Beitrag zum Thema Buschkwosky hat dankenswerterweise der "Tagesspiegel" veröffentlicht.

Hier die Links:

Seite 1:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/gastkommentar-wir-brauchen-mehr-buschkowskys/7262304.html

Seite 2:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/gastkommentar-die-kuenstliche-drohkulisse-der-selbsternannten-antirassisten/7262304-2.html

Ein kleiner Auszug:

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Wie kann ein Bürgermeister nur so über seinen Bezirk schreiben? Diese Art der Kritik enthält alle Elemente einer klassischen Verräterdebatte: Ein Bezirksbürgermeister spricht bitteschön nur Gutes über "seine" Leute. Ebenso soll eine Soziologin oder eine Frauenrechtlerin, die Angehörige einer Minderheit ist, doch unter gar keinen Umständen ein schlechtes Wort über eben diese Minderheit verlieren. Tut sie es doch, so kann es passieren, dass ein Feuilletonist sie als "überangepasst" oder "radikalsäkularisiert" bezeichnet - was für einige Geister offenbar das Schlimmste ist, was eine Migrantin überhaupt sein könnte. Und auch jener Lehrer, der sich bei Bekanntwerden der Missbrauchsvorfälle an der Odenwaldschule konsequent auf die Seite der Opfer stellte, galt einigen seiner Kollegen als "Judas" und "Nestbeschmutzer".
All den genannten Fällen ist gemeinsam, dass der Ruf und das Ansehen einer Gemeinschaft von Menschen offenbar mehr zählt als das, was einzelne Angehörige dieser Gemeinschaft erleiden. Entsprechend emotional reagiert man auf den Unruhestifter, der die Botschaft verkündet: "Bei uns ist nicht alles in Ordnung." Wir brauchen viel mehr dieser Verräter. Man sollte "Nestbeschmutzer" zum nächsten Unwort des Jahres erklären.
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Tabu
17.10.2012 17:33:06
Antwort Feldheld
Stimme Dir zu. Andere Unwörter des Jahres nach meinem Geschmack wäre "Kameradenschwein" und "radikal-säkular." Oder:

"Menschenrechtsfundamentalist!"
Feldheld
16.10.2012 20:36:45
Mich wundert immer ...
... daß überhaupt noch hin und wieder etwas Vernunft es bis in die Öffentlichkeit schafft. Denn jeder Funken gesunder Menschenverstand muß doch eine bösartige Provokation sein für die allgemeine Bescheuertheit, die dort heute grassiert, und eben die Bescheuerten, die dies für Normalität halten.
Migrantin
16.10.2012 19:56:02
Bravo
Endlich mal ein Beitrag, der die Debatte im Tagesspiegel versachlicht.
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