DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
StartseiteBlogÜber unsLinksImpressum
Antidemokraten
Interviews
Menschenrechte
Rezensionen & Kritiken
Satire
Terror
Vermeintlich Themenfremdes
September, 2010
Oktober, 2010
November, 2010
Dezember, 2010
Januar, 2011
Februar, 2011
März, 2011
April, 2011
Mai, 2011
Juni, 2011
Juli, 2011
August, 2011
September, 2011
Oktober, 2011
November, 2011
Dezember, 2011
Januar, 2012
Februar, 2012
März, 2012
April, 2012
Mai, 2012
Juni, 2012
Juli, 2012
August, 2012
September, 2012
Oktober, 2012
November, 2012
Dezember, 2012
Januar, 2013
Februar, 2013
März, 2013
April, 2013
Juni, 2013
Juli, 2013
August, 2013
September, 2013
Oktober, 2013
November, 2013
Berlin-Wahl: Meinungen zur Partei "Die Freiheit"

Lesehinweise

PI-Macher Stefan Herre und Freiheit-Chef René Stadtkewitz (auf dem Foto von links) stimmten sich schon vor Gründung der „Freiheit“ im Herbst 2010 eng ab und tun das bis heute. Dass PI gleichwohl engen Kontakt zu Rassisten und Rechtsextremisten pflegt, wirft auch ein Licht auf das offizielle „Freiheit“-Bekenntnis, mit solchen Personen nichts zu tun zu haben.
http://www.fr-online.de/die-neue-rechte/-politically-incorrect--im-netz-der-islamfeinde,10834438,10835026.html

Aus der linken Szene konnte mir keiner Belege dafür liefern, dass Die Freiheit rechtsradikal oder verfassungswidrig ist. Am frustrierendsten war die Aussage eines Berliner Fotografen, die Mitglieder der Freiheit wurden grundsätzlich nur ihr „wahres“ Gesicht zeigen, wenn die Kameras nicht laufen.
http://www.theeuropean.de/heather-de-lisle/6861-partei-die-freiheit

DIE FREIHEIT ordnet sich selbst als bürgerlich-liberale Partei ein, die für ein Höchstmaß an Freiheit kämpft. Von den meisten Beobachtern wird sie aber als rechtspopulistische Anti-Islam-Partei eingestuft. Sie fordert eine restriktive Einwanderungs- und Islampolitik, die Einführung einer direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild, eine stärker marktliberale Ausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik und eine innenpolitische sogenannte Null-Toleranz-Strategie.
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=OGE3ZU

Allerdings hatte das Ganze für die Mehrheit der Anwesenden ein echtes Geschmäckle. Man werde den Eindruck nicht los, war zu hören, daß die ganze Sache mit der Absage des Versammlungsortes und der Gegendemo eine geplante Aktion war, um die FREIHEIT zu brüskieren. Das ist noch kein Weltuntergang, vor allem nicht, wenn Stadtkewitz weiterhin ruhig und sachlich bleibt. Der Pferdefuß ist ein anderer: Wenn sich DIE FREIHEIT nicht bis Ende Mai konstituiert und eine Landessatzung verabschiedet hat - was nur per Abstimmung bei Anwesenheit der Mitglieder auf einer Versammlung geht - dann kann die Partei nicht zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses im September antreten. Das dürfte wohl das wahre Ziel der politischen Gegenseite sein. Denn wenn Stadtkewitz antritt, könnte den Prenzlberger Gutmenschen das Wahlergebnis noch viel weniger kommod sein, als ein Parteitag in der GLS Sprachenschule.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/appeasement_a_la_prenzlauer_berg/

Er sagt Freiheit, meint aber Beschneidung. Er sagt Islam, meint aber Burka. Dann bricht seine Rede einfach ab. Stadtkewitz lässt ratlose Gesichter zurück. Und bei uns die Frage, ob Männer wie Stadtkewitz sich nach öffentlichen Auftritten eigentlich noch einmal anhören, was sie da eigentlich gesagt haben. Eher nicht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtkewitzigkeit-kennt-keine-grenzen-/4561826.html?p4561826=2

Die Partei ‚DIE FREIHEIT‘ ist kein Beobachtungsobjekt des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die auf gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtete Bestrebungen hinweisen. Die Landesregierung sieht es daher nicht als ihre Aufgabe an, diese Partei zu bewerten. […] Darüber hinaus liegen der Landesregierung keine Hinweise vor, dass sich Rechtsextremisten aus Thüringen oder dem Bundesgebiet an Veranstaltungen der Partei ‚DIE FREIHEIT‘ beteiligen.
http://europenews.dk/de/node/45996

<< Zurück Neuen Kommentar hinzufügen
C. D.
16.09.2011 16:29:00
Danke!
Danke an MRF, dass ihr in dieser Frage verschiedene Stimmen zitiert.

So kann sich jeder mündige Bürger selbst ein Bild machen.
Good Guy
15.09.2011 23:29:19
Zur Einordnung der "Freiheit"
Wie vielleicht einige wissen, ist kürzlich der Tonband-Mitschnitt eines Gesprächs aufgetaucht (andere Blogs haben darüber berichtet).
Im Vorfeld einer RBB-Sendung zur Berlinwahl haben Leute der "Pro-Bewegung" die ebenfalls anwesenden Mitglieder der Partei "Die Freiheit" zwecks Kooperation angesprochen. Sie wussten nicht, dass ein Tonband mitlief.
Der Mitschnitt enthüllt: Die Pro-Leute agieren rassistisch (faseln was von Hautfarben) und zeigen, dass sie in Wahrheit auf der Seite des Irans und gegen Israel sind.
All diese Dinge werden von den Freiheit-Leuten im Verlauf des Gesprächs brüsk zurückgewiesen. Man weist darauf hin, dass man keine Gemeinsamkeiten hat.
Das zeigt es überdeutlich: Die Freiheit ist mit den wirklichen Rechtspopulisten wie "Pro" nicht in einen Topf zu werfen. Die Freiheit ist eine demokratische, islamkritische, nicht-radikale Bürgerrechtspartei. Absolut wählbar.
Demokrat
14.09.2011 21:33:11
Zustimmung
Ich schließe mich der Meinung von Heather de Lisle an: Trotz der tendenziösen Berichterstattung kann ich im Wahlprogramm der FREIHEIT nichts fremdenfeindliches oder extremistisches finden.

Diese Partei betrachte ich daher als echte Wahlalternative.
3 Elemente gesamt
Kommentar hinzufügen
Name*
Betreff*
Kommentar*
Bitte geben Sie den Bestätigungscode ein, den Sie auf dem Bild sehen*
Bild neu laden