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Gute Akgün, schlechter Broder
31.01.2011 20:00:01
Gute Akgün, schlechter Broder
Wie es die SPD-Politikerin Lale Akgün in ihrem neuen Buch „Aufstand der Kopftuchmädchen“ mit den Tatsachen nicht so genau nimmt
von Konservativ (P)
 
Eines vorweg: Lale Akgüns neues Buch ist ein gutes und wichtiges Buch. Es enthält hervorhebenswerte Aussagen über eine zeitgemäße Interpretation des Islam, über Geschlechter-Apartheid und Kopftücher sowie über die Rolle der ultrakonservativen Islamverbände. Auch übt sie berechtigte Kritik an dem Begriff „Islamophobie“. Gleichzeitig aber scheint Akgün eine moralische Verpflichtung zu empfinden, sich von anderen Islamkritikern inhaltlich absetzen zu müssen (obwohl die inhaltlichen Unterschiede in der Realität keineswegs allzu groß sind).
 
In dem Kapitel „Gute Islamkritik, schlechte Islamkritik“ (och!) schreibt Akgün nämlich:
Pressemitteilung der Aktion 3.Welt Saar zum Faltblatt in Rheinland-Pfalz "islamfreundlicher Unterricht"
30.01.2011 15:50:26
Pressemitteilung
26. Januar 2011 - Nr.4

Zur Diskussion um das Faltblatt des Landes Rheinland-Pfalz zum Umgang mit muslimischen Schülern

Erlaubnis von geschlechtergetrenntem Sportunterricht und von Verzicht auf Essen von muslimischen Schülern während Fastenmonat ist falsche Toleranz

Ratgeber trägt nicht zur Integration bei und unterläuft Trennung von Staat und Religion

"Ich halte den Vorschlag, geschlechtergetrennten Sportunterricht für muslimische Schüler sowie den Verzicht auf Essen an der Schule während des Fastenmonats zu erlauben, für einen Ausdruck falscher Toleranz. Er trägt nicht zur Integration bei und unterläuft die Trennung von Staat und Religion sowie den Bildungsauftrag der Schule." So kommentiert Klaus Blees vom Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3.Welt Saar das im Dezember 2010 von der Landesregierung Rheinland-Pfalz publizierte
Faltblatt "Muslimische Kinder und Jugendliche in der Schule". Es wird gemeinsam herausgegeben vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur, dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen und der Beauftragten der Landesregierung für Migration und Integration: Der Link zum Faltblatt:
http://integration.rlp.de/fileadmin/integration/Downloads/Arbeitsgruppen/Faltblatt_Muslimische_Kinder_und_Jugendliche_in_der_Schule.pdf

Die Aktion 3.Welt Saar hält die in dem Faltblatt gegebenen Empfehlungen nicht für hilfreich. Menschenrechtlich betrachtet ist es ein Rückschritt, unter dem Etikett der Glaubensfreiheit der Vermittlung einer rigiden Sexualmoral und eines autoritären, frauen- und schwulenverachtenden Menschenbildes Vorrang zu geben vor der Erziehung zu Mündigkeit, Kritikfähigkeit und selbstbestimmtem Handeln. Kinderrechte dürfen auch nicht zugunsten einer im Faltblatt bemühten
vorgeblichen "Religionsausübungsfreiheit" eingeschränkt werden, wie es etwa durch das religiös begründete Verbot der Nahrungsaufnahme in der Schule während des islamischen Fastenmonats Ramadan der Fall wäre. "Ich halte es deshalb für angebracht, diese Veröffentlichung zurückzuziehen.
Seitens der Aktion 3.Welt Saar sind wir gerne bereit, bei der Entwicklung von alternativen Handreichungen behilflich zu sein", so Klaus Blees.

Die Aktion 3.Welt Saar engagiert sich seit 1982 in der Lobbyarbeit für Flüchtlinge, arbeitet mit im Vorstand des Saarländischen Flüchtlingsrates und ist seit 2001 Teil des Netzwerkes, das sich für die
Stilllegung des rheinland-pfälzischen Abschiebegefängnisses Ingelheim bei Mainz ausspricht. Zuletzt hatte sie mit anderen am Tag der Menschenrechte (10.12.2010) eine Kundgebung dort organisiert, bei dem Klaus Blees einen Redebeitrag hielt:
http://www.a3wsaar.de/aktuelles/details/d/2010/12/13/naechstes-jahr-in-ingelheim/
Hamed Abdel-Samad berichtet aus Ägypten
30.01.2011 09:47:06
Lesehinweis

Für den Westen ist Mubarak nun eine Kuh, die mehr Gras frisst, als sie Milch produziert. Mein Aufruf an alle Politiker und Bürger in Deutschland und in Europa: Stehen Sie dem ägyptischen Volke bei - und nicht einem maroden System, das die eigene Bevölkerung seit 30 Jahren nicht unterstützt. Die Ägypter sind eure besten Verbündeten. Nicht die ägyptische Regierung.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/hamed/

Zentralrat der Muslime möchte Genozid an Armeniern nicht "unreflektiert" als solchen bezeichnet sehen
29.01.2011 22:49:38
Lesehinweis

Dieses differenzierte Türkei – und Türkenbild kann bei den Schülern jedoch nicht heranreifen, wenn wichtige Ereignisse der türkischen Geschichte einseitig und unkommentiert dargestellt werden. Nach türkischer Lesart habe es einen „Genozid an den Armeniern“ während und nach dem Ersten Weltkrieg nicht gegeben. Diese Sichtweise sollte man sich zwar in keiner Weise aneignen, geschweige denn bei deutschen Schülern fördern, allerdings wäre es angebracht, zumindest zu erwähnen, dass hier divergente Geschichtsinterpretationen bestehen, anstatt unreflektiert den „Genozid“ als gegeben hinzustellen.
http://islam.de/17326.php
Trotz geplanter Fusion: NPD auf dem Weg in die wohlverdiente Bedeutungslosigkeit
29.01.2011 18:55:57
Lesehinweis

Mit einer Verschmelzung der rechtsextremen Parteien NPD und DVU entsteht keine neue schlagkräftige Partei am rechten Rand – so sehen das Fachleute. Er halte die Fusion für völlig überschätzt, sagte der Rechtsextremismus-Experte Hajo Funke der dpa.
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_63207.html
Aufstand der Kopftuchmädchen
29.01.2011 14:17:01
Lesehinweise

Eine Antwort liefert Akgün in „Aufstand der Kopftuchmädchen. Deutsche Musliminnen wehren sich gegen den Islamismus“. Zwar ist der Titel irreführend, denn vom Aufstand probenden Kopftuchmädchen ist nicht die Rede. Dass der Titel programmatisch und appellativ gemeint sein könnte, sofern ihn der Verlag nicht bloß zur Verkaufsförderung wählte, wird nach der Lektüre klar.
http://www.fr-online.de/kultur/literatur/der-allmaehliche-aufstand/-/1472266/5060922/-/index.html

Ganz in diesem Sinne deutet Akgün auch die fünf Säulen des Islam in einem modernen Sinne um: So reiche ein zweimaliges Gebet am Tag, sofern es eine Zwiesprache mit Gott und nicht nur eine äußerliche Demonstration sei. Man müsse auch nicht Fasten, handele es sich hier doch auch um eine Chance auf innere Zwiesprache mit Gott und nicht um eine äußerliche Pflichterfüllung. Akgün argumentiert demnach aus der Perspektive einer „westlichen Muslimin“, die für einen modernen Islam plädiert. Für Deutschland sieht sie aber die Gefahr, dass die damit verbundene Tendenz durch die Dominanz der konservativen Kräfte erdrückt werde.
http://hpd.de/node/10950

Aber auch in Fragen des Kopftuchs für Frauen, der Verheiratung mit einem Andersgläubigen oder Sex vor der Ehe würde in den Moscheen viel „Überzeugungsarbeit“ geleistet. Kleinen Mädchen, behauptet Akgün, erzählten manche Imame, dass sich jedes einzelne Haar, das sichtbar werde, nach dem Tod in der Hölle in eine Schlange verwandelt. „Wer will das schon?“.
http://www.ksta.de/html/artikel/1288741509233.shtml
Zu Ursula Sarrazin: Mutlu (Grüne) redet Blödsinn
29.01.2011 13:19:21
von N. Lightenment (P)

Die WELT (hier stellvertretend auch für andere Medien genannt) berichtete vor einiger Zeit:

"Mit der Aussage, einige „türkische Eltern“ hätten den Schulleiter auf sie gehetzt, lasse Sarrazin völlig außer Acht, dass auch diese Eltern deutsche Staatsbürger seien, sagte der bildungspolititsche Sprecher der Bündnis 90/Grüne-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus am Mittwoch. Damit würde der Konflikt ethnisiert und die Eltern denunziert, kritisierte Mutlu."

Herr Mutlu ist also der Ansicht, von "türkischen Eltern" zu sprechen sei irgendwie diskriminiered, weil man damit ja unterschlage, dass diese deutsche Staatsbürger seien.

Das wirft folgende Fragen auf:
- Diskriminiert Kenan Kolat nicht auf dieselbe Weise, wenn sich sein Verband als "Türkische Gemeinde" bezeichnet (auch dort dürfte es ja Türken geben, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen)?
- Diskriminiert eigentlich auch die SPD-Abgeordnete Lale Akgün in ihrem neuesten Buch Hamed Abdel-Samad, wenn sie ihn dort als "ägyptischen Autor" bezeichnet (denn auch er hat meines Wissens die deutsche Staatsbürgerschaft)?
- Diskriminieren sich die vielen türkischstämmigen Jugendlichen mit deutscher Staatsbürgerschaft eigentlich selbst, wenn sie sich bei jeder Gelegenheit als "stolzer Türke" bezeichnen und sich somit, Mutlus Logik folgend, selbst ausschließen?

Das ganze Sache erinnert fatal an die "Es gibt nicht den Islam"-Argumentation: Üblicherweise wird nämlich behauptet, es gebe den Islam ja gar nicht, wenn sich jemand gerade kritisch über den Islam geäußert hat. Äußerst man sich hingegen positiv über den Islam (wie vor einiger Zeit beispielsweise Renate Künast), dann gibt es ihn auf einmal auch. Die Regel lautet also: Allgemeine Aussagen über den Islam sind möglich, wenn sie positiv sind, aber nicht, wenn sie kritisch sind.

Auch hier scheint es so zu sein, dass die Formulierung "türkisch" nur dann negativ auffällt, wenn jemand Dinge zu berichten hat, die leider nicht so schön sind. Sonst ist und war es nie ein Problem, statt "türkischstämmig" verkürzend auch einfach "türkisch" zu sagen - am wenigsten für die Betroffenen selbst.
Peter Scholl-Latour hat uns noch immer viel zu sagen
29.01.2011 09:58:52

Lesehinweis

Die Moslembrüder werden vor allem im Westen verteufelt. Sie haben mal sehr radikal begonnen, sind inzwischen aber relativ gemäßigt und verlässlich. [...] Aber wir dürfen nicht vergessen: Ägypten ist kein westliches Land. Dort wird nicht nach unseren Maßstäben regiert.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1771948/Fuer-den-Westen-war-Mubarak-bequem.html

Herrn Gysis Pro-Taliban-Propaganda
29.01.2011 09:40:52
Lesehinweis

 In der Debatte bezeichnete Linksfraktionschef Gregor Gysi den Einsatz der deutschen Soldaten als "Terrorismus" - selbst für einen geübten Populisten wie Gysi eine unglaubliche Entgleisung. Der Einsatz in Afghanistan bietet ohne Frage Ansätze für Kritik; aber die Gräuel der Taliban gleichzusetzen mit dem - wenn auch bisweilen unzulänglichen - Versuch, das Morden zu beenden, ist infam. Ohne die Nato-Einheiten würde das Land vollends in Chaos und Gewalt versinken.
http://www.presseportal.de/pm/55903/1756770/westdeutsche_allgemeine_zeitung
Fällt Ihnen dazu auch was Schlaues ein, Herr Todenhöfer?
28.01.2011 19:26:28
Lesehinweis

Bewaffnete Kämpfer schleifen die junge Sedeqa, eingehüllt in eine Burka, durch die staubige Steppe, graben sie bis zur Hüfte in einem Erdloch ein. Dann predigt ein Mullah vor mehreren hundert Schaulustigen und Bewohnern von Mullah Qolie, einem kleinen Dorf im Distrikt Dash-i-Archi in der Provinz Kunduz, hetzt sie auf und trägt die angeblichen Sünden der beiden vor, die angeblich gegen den Koran verstießen. "Gott ist groß", schreit die Menschenmenge. Dann fliegen die ersten Steine, treffen Sedeqa am Kopf. Blut sickert durch die blaue Burka, die Menschen kreischen wie bei einem Fußballspiel.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,742110,00.html
Eine Richtigstellung: Antwort auf Todenhöfers Halbwahrheiten und Fehlinformationen
28.01.2011 13:31:55
Eine Richtigstellung: Antwort auf Todenhöfers Halbwahrheiten und Fehlinformationen
von Thomas Baader
 
Jürgen Todenhöfers (CDU) Behauptungen im Cicero-Magazin (http://www.cicero.de/97.php?item=5809) machen mehrere Richtigstellungen nötig:
 
1. „Die Taliban haben weniger afghanische Zivilisten getötet, als die Nato.“

Laut einem UN-Report aus dem Jahr 2009 gehen 76% der in Afghanistan getöteten Zivilisten auf das Konto der Taliban. Im übrigen gibt es nichts, was die Annahme rechtfertigen könnte, die Taliban würden nach einem von Todenhöfer geforderten Truppenabzug mit der Terrorisierung der eigenen Bevölkerung aufhören. Im Gegenteil, ein Abzug der Truppen würde die Taliban endlich in die Lage versetzen, alte Rechnungen zu begleichen. Die Anzahl der durch Taliban getöteten Zivilisten würde steigen und nicht sinken.
 
2. „Die Afghanen werden die Taliban auch in Zukunft als Widerstandskämpfer unterstützen, weil sie die USA aus ihrem Land vertreiben wollen.“
 
Hier stellt Todenhöfer die Lage in Afghanistan grob vereinfacht und somit letztlich falsch dar. In der Provinz Bamyan beispielsweise erfahren die Taliban keine nennenswerte Unterstützung durch die Bevölkerung. Auch darf man wohl getrost die Tatsache, dass in den Städten immer mehr afghanische Eltern ihre Töchter in die Schule schicken, als eine deutliche Absage an die Lehren der Taliban interpretieren. Letztlich aber ist selbst für die Regionen, in den die Taliban in der Bevölkerung große Sympathien genießen, darauf zu verweisen, dass die Nationalsozialisten natürlich ebenfalls auf eine große Unterstützung der deutschen Bevölkerung zurückgreifen konnten. Es war trotzdem richtig, die Deutschen von diesem verbrecherischen Regime, das viele von ihnen leider bejahten, zu befreien. Selbiges gilt für Afghanistan und die Taliban.
 
3. „Der Westen behauptet, dass er Afghanistan gerade wieder aufbaue. Die Realität ist, dass Afghanistan das ärmste Land Asiens ist.“
CDU-Politiker will Afghanistan wieder den Taliban überlassen
28.01.2011 09:38:22
von N. Lightenment (P)

In einem Cicero-Interview kann man Einblicke in die wunderbare Welt des Jürgen Todenhöfer (CDU) gewinnen: Irans Präsident Ahmadinedschad ist kein Antisemit; die Afghanen unterstützen mehrheitlich die Taliban,; man müsse ihnen das Land wieder überlassen; zudem könne man ja mit den Taliban darüber verhandeln, dass Mädchen wieder zur Schule gehen müssen.

Andere Menschen haben schon für weitaus weniger ein Parteiausschlussverfahren an den Hals gekriegt.

Der Link:
http://www.cicero.de/97.php?item=5809
Gemeinheit: Film stellt Taliban als böse dar
27.01.2011 22:53:33
von Konservativ (P)

Bei der ZEIT musste man jetzt erkennen, dass Gerechtigkeit im Bauplan der Natur einfach nicht vorkommt. In einer Filmkritik heißt es nämich:

"'Brothers' ist ein weiterer amerikanischer Film zum Afghanistan-Krieg. Leider differenziert das Drama um einen US-Marine zu wenig: Die Bösen sind die Taliban, die Guten die treuen Ehefrauen daheim."

Das ist in der Tat irgendwie unfair. Wenn man nämlich die Taliban pauschal als böse darstellt, unterschlägt man ja die vielen guten Taliban, die es selbstverständlich auch gibt. Diese durchaus übliche Form der Diskriminierung durch Hollywood-Filme geht zudem weit über das Taliban-Thema hinaus: Denn oftmals werden in den solchen filmischen Machwerken auch all die guten KZ-Aufseher, guten Pädophilen, guten Folterknechte und guten Satanisten nicht gezeigt. Dadurch entsteht ein völlig einseitiges Bild von manchen Menschengruppen. Hier eröffnet sich für Wolfgang Benz ein ganz neues Betätigungsfeld für weitere Forschungen (Stichtwort "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit").

"Brothers" ist in dieser Hinsicht eine Riesenenttäuschung. Die ZEIT ist aber einfach einen Tick zu schlau, um sich von dieser amerikanischen Kriegspropaganda täuschen zu lassen. Wäre "Brothers" wirklich um Differenzierung bemüht, dann würden wir vielleicht auch mal zur Abwechslung treue amerikanische Soldatengattinnen sehen, die sonntags zur Steinigung (mit anschließendem Bingo) gehen, und man würde uns auch gerechterweise viele friedliche Taliban beim Einkochen von Erdbeermarmelade und beim Unterrichten in Mädchenschulen zeigen. Oder beim gemeinsamen Beten mit Margot Käßmann.

Es war ja schließlich nicht alles schlecht während der Herrschaft der Taliban.  
Die Übereifrigen und ihre bockigen Schäfchen
25.01.2011 18:27:14
Lesehinweis

Milli Görüs-Generalsekretär Oguz Ücüncü im FOCUS-Interview über den geplanten "islamfreundlichen" Unterricht in Rheinland-Pfalz:

Keine muslimische Religionsgemeinschaft hat eine besondere Rücksichtnahme gefordert. Ich habe Probleme, wenn Kulturministerien über die Köpfe der Muslime hinweg solche Kataloge herausgeben. [...] Ich habe als Schüler auch gefastet und trotzdem Klassenarbeiten geschrieben.
Aus: Focus Nr. 04/11. Seite 21.
Selig sind die Geduldigen
25.01.2011 17:51:52
Lesehinweis

Französische Bahn bedauert Judendeportation
http://www.europeonline-magazine.eu/franzoesische-bahn-bereut-judendeportation_106703.html
Pressemitteilung Peri e. V. zu "islamfreundlichem" Unterricht in Rheinland-Pfalz
24.01.2011 16:47:57
Weinheim, 24.01.2011
Pressemitteilung von Peri Verein für Integration und Menschenrechte e. V. 
    
Peri Verein für Integration und Menschenrechte e. V. ist schockiert darüber, dass das von der SPD geführte Kultusministerium in Rheinland-Pfalz eine so genannte islamfreundliche Unterrichtsgestaltung an den Schulen des Landes plant und gibt deshalb hierzu folgende Stellungnahme ab.

Wie einem Bericht des Magazins „Focus“ und anderen Medien zu entnehmen ist, plant die SPD einen „islamfreundlichen“ Unterricht. Wir sind jedoch überzeugt, dass solche Maßnahmen sich letztlich auf das allgemeine Schulklima negativ auswirken werden, zumal hier ausschließlich  Interessen autoritär-konservativer Strömungen unter den Muslimen bedient und somit Möglichkeiten geschaffen werden, auf die große Zahl der liberalen Muslime religiösen Druck auszuüben. Das Konzept, das sich „freundlich“ gegenüber der Religion Islam gibt, entpuppt sich somit im Grunde als feindlich gegenüber den Muslimen, da es die Lebensqualität von zahlreichen muslimisch geprägten Menschen einschränken könnte.

Zudem ist diese „Rücksicht“ irrelevant, da hiermit vorgegeben wird etwas Gewohntes bieten zu wollen. Dazu sollte man wissen, dass an Schulen der jeweiligen Herkunftsländer oftmals strikte Disziplin herrscht, die keine Abweichungen von den üblichen Verfahrensweisen zulassen. Rücksichtnahme heißt ja ein Abweichen von der Norm, was folgerichtig zu chaotischen Zuständen führt.
Uns als Verein für Integration und Menschenrechte ist es ein Anliegen, dass an unseren Schulen ein respektvolles Miteinander stattfindet. Dazu gehört es auch, den anderen ernst zu nehmen. Daher vertreten wir die Ansicht, dass muslimischen Eltern sowie muslimischen Schülerinnen und Schülern dieselbe Vernunft zugetraut werden muss wie anderen Menschen auch.
Deshalb halten wir es für richtig, dass muslimische Kinder im Ramadan Klassenarbeiten schreiben sollen, wie es katholische Kinder während ihrer Fastenzeit ja auch tun.

Alles andere würde den schlimmen Verdacht nahe legen, dass die Autoren der von uns kritisierten Broschüre auf dem Standpunkt stehen, Muslime befänden sich auf einer niedrigeren Zivilisationsstufe als Katholiken und wären daher auch nicht in gleichem Maße fähig, sich mit schulischen Gegebenheiten zu arrangieren. In diesem Sinne diskriminieren die in der Broschüre vorgeschlagenen Maßnahmen keineswegs nur Nichtmuslime, sondern auch letztlich die  Muslime selbst.
Aktuell: Wieder neue Vorwürfe gegen Sarrazin
18.01.2011 06:44:10
von Konservativ (P)

Nicht der Fuchs hat die Gans gestohlen. Das war Sarrazin.
Genial!
17.01.2011 20:08:05
von N. Lightenment (P)

Wie die
WELT berichtet, wünscht die Politikerin Mürvet Öztürk (Grüne [wer sonst?]), dass in Zukunft die Begriffe "Integration" und "Migrationshintergrund" nicht mehr verwendet werden sollen. Durch die Sarrazin-Debatte seien diese Begriffe "rassistisch und diskriminierend" geworden. Das Wort  "Integration" könne zum Beispiel auch durch "gesellschaftliche Teilhabe" oder "Vielfalt" ersetzt werden.

Meine Meinung: Den Begriff Integration aus dem Sprachgebrauch zu tilgen, ist schlichtweg genial. Denn wenn es keine Integration mehr gibt, gibt es auch keine Integrationsprobleme mehr. Logisch, oder? Man könnte diese Idee auch noch erweitern: "Demokratie", "Menschenrechte", "Gleichberechtigung" und "Aufklärung", "Grundgesetz" sind ebenfalls Wörter, die der eine oder andere als diskriminierend empfinden könnte. Also weg mit dem alten Plunder!

Der Begriff "Migrationshintergrund" ist in der Tat eigentlich von Anfang an eine Wortschöpfung der eher dämlichen Art gewesen. Wörtlich übersetzt sind Migranten einfach "Wandernde", wobei völlig offen bleibt, ob ein- oder ausgewandert wird. Irgendwie impliziert der Begriff ja auch, dass der Prozess noch im Gange ist, d. h. dass man zwar "wandert", aber nicht ankommt. Natürlich war "Migrationshintergrund" der Versuch, alte und (vermeintlich?) negativ konnotierte Begriffe durch einen positiveren zu ersetzen. Kein Wunder, dass jetzt Stimmen laut werden, auch diesen Begriff zu ersetzen, denn derartige Umbenennungen bewirken letztlich immer nur das, was in der Linguistik treffend als
Tretmühleneffekt bezeichnet wird.

Siehe auch den folgenden Artikel auf der Achse des Guten:
"Die grüne Intensivpolitikerin Mürvet Ötztürk, Frankfurt, hat gefordert, Begriffe wie Integration und Migrationshintergrund nicht mehr zu verwenden, weil sie von Sarrazin belastet seien. Sarrazin darf man aber noch sagen. [...]"
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/idee_geklaut/
Nachtrag zu Lafontaine und Butterwegge
17.01.2011 15:19:54
von Konservativ (P)

Ich mache es kurz, denn irgendwie fühlt es sich an wie Zeitverschwendung, wenn man sich zu viel mit diesen Herren beschäftigt. Also:

Lafontaine eiert bei Anne Will gefühlte 10 Minuten rum, bis er sich von der (ungewohnt angriffslustigen) Moderatorin endlich dazu drängen lässt, die körperlichen Attacken auf die Demontranten während der Lötzsch-Veranstaltung zu verurteilen. Warum Lötzsch selbst noch kein Bedauern geäußert habe, möchte Will wissen. Lafontaine wird zum Rumpelstilzchen und fragt zurück, warum man Lötzsch dazu drängen wolle, sie sei ja nicht dafür verantwortlich. Hier verwickelt sich Lafontaine in einen Widerspruch: Einerseits hat er kurz zuvor gerade gesagt, dass es doch selbstverständlich sei, Bedauern zu äußern, wenn Menschen Opfer von Gewalttaten werden - andererseits empfindet er es wohl als Zumutung, wenn man von Lötzsch diese Selbstverständlichkeit erwartet. Ja was denn nun?

Butterwegge vergleicht Brüderle mit Hitlers Wirtschaftsminister Hugenberg. Das linke Kasperletheater erreicht seinen Tiefpunkt. Geschickt schafft es der antikapitalistische Soziologe, sein Buch im Blickfeld der Kamera zu positionieren, und wird vermutlich so die Verkaufszahlen steigern. Es ist bei ihm genauso wie beim Champagnersozialisten Lafontaine: Das Herz schlägt links, denn auf der anderen Seite ist ja auch der Geldbeutel.
Rheinland-pfälzische SPD für Geschlechter-Apartheid
17.01.2011 14:47:10
Lesehinweis

Angeregt wird auch, den „Sport- und Schwimmunterricht ab der Pubertät nach Geschlechtern getrennt“ anzubieten. Klassenfahrten sollten „möglichst nicht“ während des Fastenmonats Ramadan stattfinden. Die Befindlichkeiten von Muslimen müssten auch bei der Planung von Praktika und Schulfesten berücksichtigt werden. Fasten könne „zu einer Einschränkung der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit der Schüler“ führen, mahnen die Verfasser. Es sei heikel, wenn während des Ramadan zahlreiche Klassenarbeiten geschrieben werden müssten. [...] Der Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbandes, Malte Blümke, kritisierte das Vorhaben als „anti-aufklärerisch und anti-emanzipativ“. [...]
Der Präsident des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, nannte den Flyer eine „Anleitung, wie ich Konflikte an der Schule im Sinne meiner Klientel schüren kann“. Dies sei „kein Integrations-, sondern ein Segregationspapier“.
http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/rheinland-pfalz-unterricht-soll-muslimen-entgegenkommen_aid_590498.html
Geschlechter-Apartheid - ohne Migrationshintergrund
17.01.2011 12:20:08
Lesehinweis

Eine Gesülze-Kostprobe aus einem "antifeministischen Forum":

Wenn wir die natürliche Geschlechter-Apartheid nicht anerkennen, dann profitieren nur noch die Weiber davon. [...] Dann sind wir die Verlierer. Die Männerbewegung führt sich selbst ad absurdum, wenn sie eine Gleichheit propagiert, die es natürlicherweise nicht gibt [...]
Wenn ich von Macht rede, dann meine ich natürlich legitime Macht. Also eine solche, die sich nicht auf die Unterdrückung der Schwachen stützt, sondern auf die Gnade eines Starken, nämlich Gottes. Und Gnade ist wiederum keine Herablassung, sondern Liebe. Das muß man einem atheistischen Publikum erst alles wieder erklären.
http://antifeminismus.xobor.de/t35f2-http-maedchenhaus-ch-http-fuck-com.html
Braune und dunkelrote Extremisten kriechen aus ihren Löchern
17.01.2011 11:40:53
Lesehinweise

Die NPD hat als fusionierte Partei mit dem Untertitel "Die Volksunion" den Auftakt zum Superwahljahr 2011 begangen. Der Zusammenschluss mit der DVU soll Stärke bringen. [...] Auf dem Klageweg hatte die NPD erreicht, dass der Berliner Senat ihr die Schulaula für ihre Veranstaltung überlassen musste. Die Mitarbeiter der Schule waren damit nicht einverstanden: "Dieser Ort, die Max-Taut-Aula, ist für uns Angestellte der Max-Taut-Schule trotz allem ein Ort der Toleranz und Menschlichkeit!", stand auf großen Plakaten am Eingang zum Veranstaltungssaal zu lesen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-01/npd-volksunion-beerdigung

Im Internet veröffentlichte eine "Autonome Gruppe" einen Hass-Brief gegen den Bezirksbürgermeister, Franz Schulz (Die Grünen). "Sollte es zur Räumung der Liebig 14 kommen, darfst du, Schulz, dich schon mal nach einer neuen Büroeinrichtung umsehen und schau öfter mal unter dein Auto", heißt es da. [...] Bereits am Wochenende hatte Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, eine neue Qualität der Aggression konstatiert: "Dass Linksradikale Kommunismus-Opfer gewaltsam angreifen, hat es bislang nicht gegeben", kommentierte er die Übergriffe von Besuchern der Rosa-Luxemburg-Konferenz auf Gegendemonstranten. Am Sonntag zertraten Teilnehmer des Luxemburg-Gedenkens die Blumen und Kränze am Mahnmal für die Opfer des Stalinismus.
http://www.bz-berlin.de/archiv/woher-kommt-die-neue-linke-gewalt-auf-berlins-stra-szlig-en-article1087952.html

Butterwegge macht bei Anne Will den Experten
16.01.2011 22:55:19
von N. Lightenment (P)

Soziologe Christoph Butterwegge durfte bei Anne Will den Experten geben und fand offenbar nicht viel an der Totalitarismusverharmlosung von Gesine Lötzsch.

Kein Wunder. Für Butterwegge gibt es nämlich hier gar kein Problem.

Siehe hier:

""Es gibt keinen Linksextremismus", betont dagegen der Politologe Christoph Butterwegge. "Die einzige Gemeinsamkeit ist das Gewaltpotenzial. Die Motive hinter der Gewalt sind aber völlig verschieden", sagt der Rechtsextremismusforscher. So richteten sich die Rechten gegen alle, die anders sind als sie. Mit Hilfe der Gewalt wollten sie Demokratie überwinden und ein Deutsches Reich schaffen. "Das Ziel der Linken ist es, Kritik an den herrschenden Zuständen zu üben. Am Kapitalismus zum Beispiel ", sagt Butterwegge.
(Link hier:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2009/03-04/Themenausgabe/23222516.html)
Hartmut von Hentig wollte Missbrauchsskandal "aussitzen"
16.01.2011 15:25:52
Lesehinweis

Tiefer als Hartmut von Hentig sind wenige gefallen in diesem Jahr. Bis zum Frühjahr galt der 85-Jährige als Lichtgestalt der deutschen Reformpädagogik. Nun zitiert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung aus einem Brief, der noch einmal unterstreicht, wie krampfhaft sich von Hentig der Aufarbeitung der Affäre um sexuelle Gewalt an der von ihm mitgeprägten Odenwaldschule verweigert hat. »Aussitzen« wolle er den Skandal, in dessen Zentrum sein Lebensgefährte Gerold Becker stand, auch wenn das »nicht leicht einzuhalten« sei, schrieb von Hentig im Mai. Aus dem bewunderten Pädagogen ist endgültig eine traurige Figur geworden: uneinsichtig, larmoyant und rücksichtslos.
http://www.zeit.de/2010/52/P-Meinungsleiter

Und nun Frau Sarrazin
16.01.2011 14:04:07
Lesehinweise

Es scheint so zu sein, dass in einer bestimmten Klasse 2 bis 3 Eltern türkischer Kinder üble Nachrede gegen mich üben, ohne dass mich je einer von ihnen je aufgesucht hätte. Die Schulleitung und ein bestimmter Lehrer haben in dieser Klasse gegen mich gehetzt, indem sie vor den Kindern, ohne dass ich dabei war, Kritik an mir geübt haben.
http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01/16/thilo-sarrazin-frau-ursula-debatte/dumme-schueler-strafen-werte-wer-sie-mobbt-TEIL-I.html

Waren es bei Hitler jüdische Kunstprofessoren, die seine Hochschulbewerbungen ablehnten, die seinen Rassenwahn verursachten, war es bei Thilo Sarrazin seine Frau Ursula, eine Grundschullehrerin, die mit türkischen Schülern mehr Probleme hatte als mit vietnamesischen und osteuropäischen.
http://www.rp-online.de/hps/client/opinio/public/pjsub/production_long.hbs?hxmain_object_id=PJSUB::ARTICLE::665988&hxmain_category=::pjsub::opinio::/politik___gesellschaft/deutschland/debatte

Ja, mit den Türken und den Muslimen haben es die Sarrazins nicht so sehr. Die sind bei denen immer Schuld. Das darf man natürlich nicht Rassismus nennen. Das sind einfach nur die Vorurteile von Kleingeistern. Wir kennen das ja in den Deutschland. So kamen die Nazis an die Macht, weil niemand rechtzeitig vor diesem Ungeist warnte.
http://www.duckhome.de/tb/archives/8788-Ursula-Sarrazin-ist-gegen-Spass-an-der-Schule.html

„Die Schule machte mir sehr viel Spaß, außer im Fach Deutsch, denn meine Lehrerin war sehr streng, und vor allen Dingen schrak ich manchmal zurück, wenn sie so laut schrie, dass ihr Kopf leicht rot anlief“, sagte das Mädchen. Ursula Sarrazin weist die Vorwürfe laut „Spiegel“ zurück: „Ich schrei doch keine Kinder an.“ Sie werde „nach 30 Jahren im Schuldienst gemobbt, offenbar will man mich zum Halbjahreswechsel aus der Schule raus haben“. Ihr Mann Thilo hatte ihre Schule in seinem Buch zuvor als „schlechtes Reformbeispiel“ kritisiert...
http://www.bild.de/BILD/politik/2011/01/16/frau-ursula-sarrazin-debatte-spitzt-sich-weiter-zu/jetzt-wird-ihr-schulleiter-bedroht.html

Laut einer "Bild am Sonntag"-Umfrage haben 85 Prozent der deutschen Bürger der Meinung der Grundschul-Lehrerin zugestimmt, dass Kinder sowohl klare Regeln und hin und wieder auch Bestrafung brauchen. 89 Prozent der "Grünen"-Wähler finden, dass die Ehefrau Thilo Sarrazins Recht hat. Zudem glauben 65 Prozent der deutschen Bürger, dass die Kritik der Eltern an Ursula Sarrazin in Zusammenhang mit den nicht unumstrittenen Thesen ihres Gatten stehen.
http://www.shortnews.de/id/871749/Umfrage-Die-meisten-Deutschen-unterstuetzen-Ursula-Sarrazins-Schulwesen-Kritik

Einer FOCUS-Umfrage stimmen 48 Prozent der Deutschen der Ansicht Ursula Sarrazins zu, dass Schüler vor 20 Jahren mehr wussten. 44 Prozent der Befragten waren nicht dieser Meinung.
http://www.focus.de/wissen/bildung/bildungsdebatte-ursula-sarrazin-beklagt-unwissen-der-schueler_aid_590429.html

Türkei im Erdo-Wahn
16.01.2011 10:27:37
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Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan ordnete den Abriss des 30 Meter hohen Monuments „Frieden und Brüderschaft“ in der Stadt Kars an, das als Symbol für die Freundschaft mit Armenien gilt.
 
Erdogan träumt von türkisch-arabischer Weltmacht […] Diese Gemeinsamkeiten sind laut Erdogan vor allem der Islam und das gemeinsame Ringen gegen christliche Aggressoren.
 
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Zypern-Konflikt eine Entschuldigung gefordert.
 
In einem Interview mit dem Nachrichtensender Al-Jazeera empfahl Erdogan dann die Ablösung des israelischen Außenministers Avigdor Lieberman. Erdogan nannte den rechts stehenden Minister ein "Problem am Kopf Israels" . Die Israelis sollten Lieberman loswerden.
 
Das seit einiger Zeit schwierige Verhältnis zu Israel tut nun sein übriges und schlägt sich laut RIA Novosti in den Umfrage-Ergebnissen so nieder, dass die türkische Bevölkerung die USA mit 67.8 Prozent als den größten äußeren Feind betrachtet und mit 51 Prozent Israel gleich auf den Fuß folgt. Weit abgeschlagen kam der Iran mit 9.6 Prozent auf Platz drei.
Rassismus?
15.01.2011 17:02:16
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Mohammed Shafik, Direktor der Muslim-Jugendorganisation Ramadhan Foundation, warf seinen Glaubensbrüdern „krassen Rassismus“ vor. „Sie glauben, dass weiße Mädchen weniger moralisch und weniger wertvoll sind. Sie glauben auch, dass Missbrauch weißer Mädchen in ihrer eigenen Gemeinschaft nicht ernst genommen wird.“ Shafik fordert, dass Muslime weiße Teenager mit dem gleichen Respekt behandeln wie muslimische Mädchen. Aber das bedeutet, dass Muslimen praktisch jede Affäre mit einem nichtmuslimischen Mädchen verboten wäre – was, argumentieren andere, genauso rassistisch wäre.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/pakistanische-muslime-vergewaltigten-englische-maedchen/3697204.html

Partei "Die Freiheit" über Antifa und Graue Wölfe
13.01.2011 14:38:41
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Nur wenig unterscheidet sich die heutige „Anti“fa von der damaligen SA. [...]
Sie marschieren Seite an Seite mit den ultrarechten „Grauen Wölfen“, die ganz gerne ein Großtürkisches Reich oder am besten gleich die ganze Welt hätten, und merken nicht, dass sie gerade als nützliche Idioten benutzt werden. Sie demonstrieren zusammen mit radikalen Islamisten auf Versammlungen, wo „Juden ins Gas“ gerufen wird und merken nicht, wie sehr sich die Geschichte wiederholt. [...]
DIE FREIHEIT differenziert sehr genau zwischen dem spirituellen, religiösen Teil des Islams und der politischen Ideologie. Wenn Muslime fünfmal am Tag nach Mekka beten oder einen Monat fasten wollen, dann stellen wir uns schützend vor sie, um dieses Recht zu verteidigen. Wenn muslimische Männer ihre Frauen wie Sklaven behandeln oder Kopftuchkinder zwangsverheiratet werden, dann stellt sich Clara Herrmann vor sie, um dieses „Recht“ zu schützen. Das ist der Unterschied. [...]
Und wie kann eine Partei rechtsextrem sein, wenn ihr die Extremisten fehlen. Denn anders als Sie, nimmt DIE FREIHEIT nach ihrer Satzung keine Extremisten auf, weder linke noch rechte. [...]
http://www.diefreiheit.org/offener-brief-an-die-politische-linke/ 
Sarrazin und die übergewichtigen Faschos
10.01.2011 06:37:24
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Kaum junge, knackige Girls, nur wenige Profi-Fußballer und Nageldesignerinnen, dafür aber jede Menge fetter, hässlicher Faschisten - die durchweg von schönen Menschen mit gesundem moralischen Hintergrund gelesene “Süddeutsche Zeitung” hat endlich herausgefunden, was das für fragwürdige Gestalten sind, die Thilo Sarrazins Machwerk “Deutschland schafft sich ab” gekauft haben, obwohl nicht nur die Kanzlerin, sondern auch die Süddeutsche selbst mehrfach davor gewarnt hat.
http://www.readers-edition.de/2011/01/09/fette-haessliche-faschisten/#35200

Artikel in der WELT zum Thema Zwangsprostitution
09.01.2011 23:15:49
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Ein transnationales Forschungsprojekt mit Schwerpunkt in Holland beschrieb die Stimmungslage junger Männer aus Einwanderer-Familien: Viele würden „eifersüchtig über die Unschuld ihrer Schwestern wachen“, einheimische Mädchen hingegen bedenkenlos benutzen. Ein junger Mann marokkanischer Herkunft gab zu Protokoll: „Frauen sollten bei der Heirat Jungfrau sein. Die Frauen hier sind alle Huren.“
http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12010814/Die-Maedchen-hier-sind-doch-alles-Huren.html?wtmc=plista
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